„Außer sich“ von Sasha Marianna Salzmann ist mehr als nur ein Roman – es ist eine tiefgründige Reise in die komplexen Winkel der Identität, der Familie und der unerbittlichen Suche nach Zugehörigkeit. Dieses Buch berührt, fordert heraus und hallt lange nach, nachdem man die letzte Seite umgeblättert hat. Tauchen Sie ein in eine Welt, in der die Grenzen zwischen Realität und Erinnerung verschwimmen, und erleben Sie eine Geschichte, die Sie nicht mehr loslassen wird.
Ein literarisches Meisterwerk über Identität und Zugehörigkeit
Salzmanns „Außer sich“ ist ein vielschichtiges Werk, das Leser auf eine bewegende Entdeckungsreise schickt. Im Zentrum steht Alissa, eine junge Frau, die mit ihrer eigenen Identität ringt und nach Antworten in ihrer Familiengeschichte sucht. Der Roman verwebt geschickt verschiedene Zeitebenen und Perspektiven, um ein komplexes Bild von Flucht, Verlust und der Suche nach einem Zuhause zu zeichnen.
Eine Familiengeschichte voller Geheimnisse und Wendungen
Die Suche nach der eigenen Identität
Alissa wächst in Moskau auf, bevor sie mit ihrer Mutter nach Deutschland emigriert. Geprägt von der Vergangenheit ihrer Familie, fühlt sie sich entwurzelt und fremd. Als sie ein Foto entdeckt, das ihre Mutter als junges Mädchen zeigt, beginnt Alissa, Fragen zu stellen. Wer ist die Frau auf dem Bild, und welche Geheimnisse verbirgt ihre Familie? Diese Fragen führen sie auf eine Reise, die sie nicht nur zu ihren Wurzeln, sondern auch zu sich selbst führt.
Vergangenheit und Gegenwart
Salzmann verwebt auf meisterhafte Weise die Vergangenheit mit der Gegenwart. Die Leser erfahren von den traumatischen Erlebnissen der Großmutter im Zweiten Weltkrieg, von der Flucht der Mutter aus Russland und von Alissas eigenen Erfahrungen als Migrantin in Deutschland. Diese verschiedenen Zeitebenen ergänzen sich und werfen ein Licht auf die Schwierigkeiten, mit denen Menschen konfrontiert sind, die ihre Heimat verlassen mussten.
Emotionalität und Sprachgewalt
Salzmanns Sprache ist kraftvoll und poetisch. Sie versteht es, die Emotionen ihrer Figuren auf authentische Weise einzufangen und die Leser tief in die Geschichte hineinzuziehen. „Außer sich“ ist ein Roman, der berührt, der zum Nachdenken anregt und der lange nach dem Lesen im Gedächtnis bleibt.
Die Charaktere: Zwischen Entwurzelung und Neuanfang
Alissa: Die Suchende
Alissa ist die zentrale Figur des Romans. Sie ist eine junge Frau, die mit ihrer eigenen Identität ringt und sich nach einem Ort sehnt, an dem sie sich zu Hause fühlen kann. Ihre Suche nach der Wahrheit über ihre Familie führt sie auf einen Weg der Selbstentdeckung. Alissa ist eine komplexe und vielschichtige Figur, mit der sich viele Leser identifizieren können.
Die Mutter: Eine Frau voller Geheimnisse
Alissas Mutter ist eine geheimnisvolle Frau, die wenig über ihre Vergangenheit spricht. Sie trägt ein Trauma in sich, das sie daran hindert, sich vollständig auf ihre Tochter einzulassen. Im Laufe des Romans erfahren die Leser mehr über ihre Geschichte und verstehen, warum sie so verschlossen ist.
Die Großmutter: Eine Überlebende
Die Großmutter ist eine starke Frau, die den Zweiten Weltkrieg überlebt hat. Ihre Erfahrungen haben sie geprägt und sie zu einer Überlebenskünstlerin gemacht. Sie ist eine wichtige Bezugsperson für Alissa und gibt ihr Halt in schwierigen Zeiten.
Nebenfiguren, die im Gedächtnis bleiben
Neben den Hauptfiguren gibt es eine Reihe von Nebenfiguren, die die Geschichte bereichern. Dazu gehören Freunde, Liebhaber und Familienmitglieder, die alle auf ihre Weise dazu beitragen, Alissas Leben zu gestalten. Diese Figuren sind lebendig und authentisch gezeichnet und machen „Außer sich“ zu einem Roman, der von menschlicher Wärme und Tiefe geprägt ist.
Themen, die unter die Haut gehen
Identität und Migration
„Außer sich“ thematisiert auf eindringliche Weise die Schwierigkeiten, mit denen Migranten konfrontiert sind. Der Roman zeigt, wie es ist, zwischen zwei Kulturen zu stehen, sich entwurzelt zu fühlen und nach einem Ort zu suchen, an dem man sich zu Hause fühlen kann. Salzmann wirft einen kritischen Blick auf die deutsche Gesellschaft und zeigt, wie Vorurteile und Diskriminierung das Leben von Migranten erschweren können.
Familie und Trauma
Die Familiengeschichte in „Außer sich“ ist von Trauma und Verlust geprägt. Der Roman zeigt, wie vergangene Ereignisse das Leben der nachfolgenden Generationen beeinflussen können und wie schwer es sein kann, sich von den Schatten der Vergangenheit zu befreien. Salzmann thematisiert auch die Bedeutung von Familie und die Notwendigkeit, sich mit der eigenen Geschichte auseinanderzusetzen, um die Gegenwart besser zu verstehen.
Sprache und Erinnerung
Sprache spielt in „Außer sich“ eine zentrale Rolle. Sie ist nicht nur ein Mittel zur Kommunikation, sondern auch ein Werkzeug, um Erinnerungen zu bewahren und Identität zu stiften. Der Roman zeigt, wie Sprache dazu beitragen kann, die Vergangenheit zu rekonstruieren und eine Verbindung zu den eigenen Wurzeln herzustellen.
Ein Buch für alle, die sich für Identität, Migration und Familiengeschichte interessieren.
Für wen ist „Außer sich“ das richtige Buch?
Leser, die tiefgründige Geschichten suchen
Wenn Sie gerne Bücher lesen, die Sie zum Nachdenken anregen und die Sie nicht mehr loslassen, dann ist „Außer sich“ genau das Richtige für Sie. Salzmanns Roman ist ein literarisches Meisterwerk, das sich mit wichtigen Themen unserer Zeit auseinandersetzt und dabei auf eine kraftvolle und poetische Sprache setzt.
Menschen mit Migrationshintergrund
Für Menschen mit Migrationshintergrund kann „Außer sich“ eine besonders berührende und erkenntnisreiche Lektüre sein. Der Roman spiegelt die Erfahrungen vieler Menschen wider, die zwischen zwei Kulturen stehen und sich nach einem Ort sehnen, an dem sie sich zu Hause fühlen können.
Interessierte an Familiengeschichten
Wenn Sie sich für Familiengeschichten interessieren und gerne mehr über die Vergangenheit Ihrer eigenen Familie erfahren möchten, dann wird Ihnen „Außer sich“ gefallen. Der Roman zeigt, wie vergangene Ereignisse das Leben der nachfolgenden Generationen beeinflussen können und wie wichtig es ist, sich mit der eigenen Geschichte auseinanderzusetzen.
FAQ – Häufige Fragen zu „Außer sich“
Worum geht es in „Außer sich“?
Der Roman erzählt die Geschichte von Alissa, einer jungen Frau, die mit ihrer Identität ringt und auf der Suche nach ihren familiären Wurzeln ist. Die Geschichte verwebt verschiedene Zeitebenen und thematisiert Migration, Trauma und die Suche nach Zugehörigkeit.
Wer ist die Autorin von „Außer sich“?
Die Autorin ist Sasha Marianna Salzmann, eine renommierte deutschsprachige Schriftstellerin und Dramatikerin. Sie ist bekannt für ihre Werke, die sich mit Themen wie Identität, Migration und Geschlechterrollen auseinandersetzen.
Welche Themen werden in dem Buch behandelt?
Zu den zentralen Themen gehören Identitätssuche, Migration, Flucht, Familie, Trauma, Erinnerung und die Auseinandersetzung mit der eigenen Geschichte.
Für wen ist das Buch geeignet?
Das Buch ist besonders geeignet für Leser, die sich für tiefgründige, literarische Geschichten interessieren, sowie für Menschen mit Migrationshintergrund und alle, die sich mit den Themen Identität und Familie auseinandersetzen möchten.
Ist „Außer sich“ ein autobiografischer Roman?
Obwohl der Roman Elemente aus dem Leben der Autorin enthält, ist er keine reine Autobiografie. Salzmann verarbeitet eigene Erfahrungen und Beobachtungen, um eine fiktive Geschichte zu erzählen, die universelle Themen behandelt.
Wo spielt die Geschichte?
Die Geschichte spielt hauptsächlich in Moskau und Deutschland, wobei auch andere Orte im Verlauf der Handlung eine Rolle spielen.
Wie ist der Schreibstil der Autorin?
Salzmanns Schreibstil ist kraftvoll, poetisch und emotional. Sie versteht es, die Gefühle ihrer Figuren authentisch einzufangen und komplexe Themen auf zugängliche Weise zu vermitteln.
Gibt es eine Fortsetzung zu „Außer sich“?
Nein, „Außer sich“ ist ein eigenständiger Roman.
Wo kann ich „Außer sich“ kaufen?
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„Außer sich“ – ein Buch, das Sie nicht verpassen sollten.