Entdecke ein Buch, das Tabus bricht und Mütter ermutigt: „Regretting Motherhood“ – eine ehrliche Auseinandersetzung mit den ambivalenten Gefühlen des Mutterseins. Dieses Buch ist mehr als nur eine Lektüre; es ist ein Gespräch mit einer Freundin, eine Umarmung in der Dunkelheit und ein Leuchtfeuer der Hoffnung für alle Mütter, die sich manchmal fragen: „Bin ich allein mit diesen Gefühlen?“
In einer Welt, die das Muttersein oft idealisiert, bietet „Regretting Motherhood“ eine erfrischend ehrliche Perspektive. Die israelische Soziologin Orna Donath hat mit ihrer Forschung ein Tabu gebrochen und eine Debatte angestoßen, die längst überfällig war. Dieses Buch ist ein Muss für jede Frau, die sich mit den komplexen Emotionen des Mutterseins auseinandersetzt – ob sie nun Mutter ist oder nicht.
Warum „Regretting Motherhood“ wichtig ist
„Regretting Motherhood“ ist mehr als nur ein Buch – es ist ein gesellschaftlicher Weckruf. Es rüttelt an der Vorstellung, dass Mutterschaft ausnahmslos Glück und Erfüllung bedeutet. Stattdessen öffnet es einen Raum für die Anerkennung der oft unausgesprochenen, ambivalenten Gefühle, die viele Mütter erleben. Das Buch bietet einen sicheren Hafen für Frauen, die sich mit dem Gedanken tragen, ihre Entscheidung für ein Kind zu bereuen, ohne dabei verurteilt zu werden.
Die Autorin Orna Donath hat mit ihrer Studie ein Tabu gebrochen und eine kontroverse, aber notwendige Diskussion angestoßen. Sie hat Frauen interviewt, die offen darüber sprechen, dass sie ihre Mutterschaft bereuen – nicht, weil sie ihre Kinder nicht lieben, sondern weil sie sich selbst verloren haben, weil sie mit den gesellschaftlichen Erwartungen kämpfen oder weil sie sich ein anderes Leben gewünscht hätten.
Die Kernbotschaften des Buches
Das Buch vermittelt eine Reihe wichtiger Botschaften:
- Es ist in Ordnung, ambivalente Gefühle zu haben: Das Buch normalisiert die Tatsache, dass Mutterschaft nicht nur aus Glück besteht. Es ist erlaubt, auch negative Gefühle wie Überforderung, Erschöpfung oder Bedauern zu empfinden.
- Du bist nicht allein: Viele Mütter erleben ähnliche Gefühle, auch wenn sie nicht offen darüber sprechen. „Regretting Motherhood“ bietet ein Gefühl der Verbundenheit und des Verständnisses.
- Es gibt keine „richtige“ Art, Mutter zu sein: Das Buch hinterfragt die gesellschaftlichen Erwartungen an Mütter und ermutigt Frauen, ihren eigenen Weg zu finden.
- Offenheit ist der Schlüssel: Indem wir über unsere Gefühle sprechen, können wir uns gegenseitig unterstützen und eine ehrlichere Debatte über Mutterschaft führen.
Für wen ist dieses Buch geeignet?
„Regretting Motherhood“ ist ein wichtiges Buch für:
- Mütter, die sich ambivalent fühlen: Wenn du dich manchmal überfordert, erschöpft oder unglücklich fühlst, kann dieses Buch dir helfen, deine Gefühle zu verstehen und dich weniger allein zu fühlen.
- Frauen, die überlegen, ob sie Kinder bekommen möchten: Das Buch bietet eine realistische Perspektive auf Mutterschaft und kann dir helfen, eine fundierte Entscheidung zu treffen.
- Partner von Müttern: Das Buch kann dir helfen, die Herausforderungen und emotionalen Belastungen des Mutterseins besser zu verstehen und deine Partnerin besser zu unterstützen.
- Fachkräfte im Bereich der psychischen Gesundheit: Das Buch bietet wertvolle Einblicke in die Erfahrungen von Müttern und kann dir helfen, deine Klientinnen besser zu verstehen und zu unterstützen.
- Alle, die sich für das Thema Mutterschaft und gesellschaftliche Erwartungen interessieren: Das Buch regt zum Nachdenken an und fordert uns heraus, unsere Vorstellungen von Mutterschaft zu hinterfragen.
Was erwartet dich in „Regretting Motherhood“?
Das Buch ist in verschiedene Kapitel unterteilt, die sich mit unterschiedlichen Aspekten des Themas auseinandersetzen.
Die Interviews: Im Zentrum des Buches stehen die Interviews mit Frauen, die offen über ihre Erfahrungen sprechen. Diese persönlichen Geschichten sind berührend, ehrlich und oft auch schockierend. Sie zeigen die Vielfalt der Gründe, warum Frauen ihre Mutterschaft bereuen können – von der fehlenden Unterstützung durch den Partner über die Einschränkung der persönlichen Freiheit bis hin zur Überforderung durch die ständige Verantwortung.
Die Analyse: Orna Donath analysiert die Interviews und ordnet sie in einen gesellschaftlichen Kontext ein. Sie zeigt, wie die Erwartungen an Mütter, die mangelnde Anerkennung ihrer Leistungen und die fehlende Unterstützung dazu führen können, dass Frauen unglücklich werden.
Die Diskussion: Das Buch regt zu einer Diskussion über Mutterschaft, gesellschaftliche Erwartungen und die Rolle der Frau in der Gesellschaft an. Es fordert uns heraus, unsere Vorstellungen von Mutterschaft zu hinterfragen und neue Wege zu finden, Mütter besser zu unterstützen.
Ein Blick ins Buch: Auszüge aus den Interviews
Die Authentizität und Ehrlichkeit der Interviews sind das Herzstück von „Regretting Motherhood“. Hier einige Beispiele, die die Bandbreite der Gefühle und Erfahrungen widerspiegeln:
„Ich liebe meine Kinder über alles, aber ich hätte nie Kinder bekommen dürfen. Ich bin nicht der Typ für diese Rolle. Ich bin zu egoistisch, zu ungeduldig, zu sehr auf meine eigene Freiheit bedacht.“
„Ich habe mich immer nach einer Familie gesehnt, aber die Realität ist so viel anders, als ich es mir vorgestellt habe. Ich fühle mich gefangen und isoliert.“
„Ich habe das Gefühl, meine Identität verloren zu haben. Ich bin nur noch ‚Mutter‘, nicht mehr ich selbst.“
„Ich wünschte, ich hätte vorher gewusst, wie viel Arbeit und Energie es kostet, ein Kind großzuziehen. Ich war völlig unvorbereitet.“
Diese Zitate sind nur ein kleiner Einblick in die Vielfalt der Erfahrungen, die in „Regretting Motherhood“ zur Sprache kommen. Sie zeigen, dass es viele verschiedene Gründe gibt, warum Frauen ihre Mutterschaft bereuen können, und dass jede dieser Erfahrungen ihre Berechtigung hat.
Die Autorin: Orna Donath
Orna Donath ist eine israelische Soziologin und Forscherin, die sich auf das Thema Mutterschaft und die Rolle der Frau in der Gesellschaft spezialisiert hat. Sie hat mit ihrer Forschung zu „Regretting Motherhood“ weltweit für Aufsehen gesorgt und eine wichtige Debatte angestoßen.
Donath hat mit ihrer Arbeit ein Tabu gebrochen und eine kontroverse Diskussion angestoßen. Sie hat Frauen eine Stimme gegeben, die sich oft nicht trauen, offen über ihre Gefühle zu sprechen, und sie hat dazu beigetragen, das Thema Mutterschaft zu entmystifizieren.
Weitere Werke von Orna Donath
Neben „Regretting Motherhood“ hat Orna Donath weitere Bücher und Artikel zu den Themen Mutterschaft, Beziehungen und soziale Gerechtigkeit veröffentlicht. Ihre Arbeit ist stets von einer feministischen Perspektive geprägt und zielt darauf ab, gesellschaftliche Normen und Erwartungen zu hinterfragen.
Kritiken und Reaktionen auf „Regretting Motherhood“
„Regretting Motherhood“ hat seit seiner Veröffentlichung eine Vielzahl von Reaktionen hervorgerufen – von Zustimmung und Erleichterung bis hin zu Ablehnung und Kritik. Das Buch wurde in zahlreichen Medien besprochen und hat eine breite öffentliche Debatte ausgelöst.
Lobende Stimmen: Viele Leserinnen und Leser haben das Buch für seine Ehrlichkeit, seinen Mut und seine wichtige Botschaft gelobt. Sie haben betont, dass es ihnen geholfen hat, ihre eigenen Gefühle zu verstehen und sich weniger allein zu fühlen.
Kritische Stimmen: Einige Kritiker haben dem Buch vorgeworfen, ein negatives Bild von Mutterschaft zu zeichnen und Frauen zu entmutigen, Kinder zu bekommen. Sie haben argumentiert, dass das Buch die positiven Aspekte des Mutterseins vernachlässigt und einseitig die negativen Erfahrungen in den Vordergrund stellt.
Trotz der unterschiedlichen Reaktionen hat „Regretting Motherhood“ zweifellos einen wichtigen Beitrag zur Debatte über Mutterschaft geleistet. Es hat dazu beigetragen, das Thema zu enttabuisieren und eine ehrlichere Diskussion über die Herausforderungen und emotionalen Belastungen des Mutterseins anzustoßen.
FAQ: Häufig gestellte Fragen zu „Regretting Motherhood“
Was genau bedeutet „Regretting Motherhood“?
„Regretting Motherhood“ bedeutet nicht, dass eine Mutter ihr Kind nicht liebt. Es bedeutet, dass sie die Entscheidung, Mutter zu werden, bereut. Dies kann verschiedene Gründe haben, wie z.B. die Überforderung durch die Verantwortung, die Einschränkung der persönlichen Freiheit oder die Enttäuschung über die Realität des Mutterseins im Vergleich zu den Erwartungen.
Ist es normal, das Muttersein zu bereuen?
Ja, es ist normal. Viele Mütter erleben ambivalente Gefühle und bereuen manchmal ihre Entscheidung für ein Kind. Es ist wichtig zu verstehen, dass dies keine Seltenheit ist und dass es in Ordnung ist, solche Gefühle zu haben.
Bin ich eine schlechte Mutter, wenn ich meine Mutterschaft bereue?
Nein, du bist keine schlechte Mutter. Das Bereuen der Mutterschaft hat nichts mit der Liebe zu deinem Kind zu tun. Es bedeutet lediglich, dass du mit den Herausforderungen des Mutterseins zu kämpfen hast und dich vielleicht ein anderes Leben gewünscht hättest.
Wo kann ich Hilfe finden, wenn ich mich mit meinen Gefühlen überfordert fühle?
Es gibt verschiedene Anlaufstellen, an die du dich wenden kannst:
- Psychologische Beratung: Eine Therapeutin oder ein Therapeut kann dir helfen, deine Gefühle zu verarbeiten und Strategien zu entwickeln, um mit den Herausforderungen des Mutterseins besser umzugehen.
- Selbsthilfegruppen: Der Austausch mit anderen Müttern, die ähnliche Erfahrungen machen, kann sehr hilfreich sein.
- Online-Foren und Communities: Im Internet gibt es zahlreiche Foren und Communities, in denen du dich mit anderen Müttern austauschen und Unterstützung finden kannst.
- Familienberatungsstellen: Familienberatungsstellen bieten Unterstützung und Beratung für Familien in schwierigen Situationen.
Ist das Buch auch für Männer geeignet?
Ja, das Buch ist auch für Männer geeignet. Es kann ihnen helfen, die Herausforderungen und emotionalen Belastungen des Mutterseins besser zu verstehen und ihre Partnerin besser zu unterstützen.
Gibt es das Buch auch in anderen Sprachen?
Das Buch wurde in mehrere Sprachen übersetzt. Bitte informiere dich in unserem Shop oder bei anderen Buchhändlern über die Verfügbarkeit in deiner gewünschten Sprache.
Enthält das Buch Lösungen für das Problem des Bereuens der Mutterschaft?
Das Buch bietet keine direkten Lösungen, sondern soll in erster Linie das Thema enttabuisieren und eine ehrliche Diskussion anstoßen. Es kann dir helfen, deine eigenen Gefühle zu verstehen und dich weniger allein zu fühlen. Wenn du jedoch unter deinen Gefühlen leidest, solltest du professionelle Hilfe in Anspruch nehmen.
